Der Dokumentarfilmer Karsten Scheuren ist am Schliersee aufgewachsen und lebt heute in Mitterdarching. Er studierte Medienrecht, Politik- und Kommunikatioswissenschaft in München. Während seines Studiums arbeitete er als freier Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender. Von 1999 bis 2002 war Scheuren Mitarbeiter in einem Münchner Redaktionsbüro. 2002 bis Mitte 2013 arbeitete der Filmemacher als Chefreporter bei der Sendung Galileo von Pro Sieben. Seitdem ist er selbstständig. Karsten Scheuren hat schon einige namhafte Preise erhalten: 2008 wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis als Autor und Regisseur für „Grab in eisigen Höhen – Bergung aus der Todeszone“ geehrt. 2010 erhielt Karsten Scheuren zusammen mit seinem Partner Bernhard Albrecht für die Dokumentation „Karawane der Hoffnung“ den Adolf Grimme Preis.
Text: Daniela-Lieselotte Martin